voraussichtlich am 09. + 10. Mai 2021
Alle aktuell Angemeldeten werden zugegebener Zeit per Mail kontaktiert da wir immer noch nicht sicher sagen können ob und was stattfindet.
Wir bitten weiter um Verständnis
weitere Termine in Planung
Berichte über bisherige D-Workshops
in Hooksiel und Anderswo:
1. D-Schlauch Workshop in Hooksiel 13. August 2016
Was ist das ? Eine theoretische und praktische Schulung zum Thema D-Schläuche, Strahlrohre, Düsen und Armaturen, Einsatzmöglichkeiten, Vorteile, Nachteile, und Einsatzgrenzen
Was machen die da? Vormittags ca. 2h Theorie, Grundlagen: Durchflüsse, Wurfweiten, notwendige und mögliche Drücke, mögliche Leitungslängen, Sprühbilder, Löschwirkungen
Wer macht das? Dr. Ing, Holger de Vries und Jörg Nöchel mit der Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden Feuerwehr Hooksiel
Warum machen die das?
Weil sie davon überzeugt sind das es funktioniert und sie immer wieder feststellen das sich viele falsche Mythen und Gerüchte um das Thema -D-Schläuche ranken. Sie möchten aufklären wie es geht, sie haben alle Inhalte in der Praxis erprobt und teilweise sogar wissenschaftlich aufgearbeitet , bzw. mit Meßtechnik nachgewiesen. Und möchten allen die Möglichkeit geben vieles einfacher, schneller, effektiver, kostengünstiger und an vielen Stellen mit deutlich weniger Schaden abzuarbeiten. Und nein wir "erfinden das Rad nicht neu" wir erinnern nur an altes Feuerwehrwissen und verbinden diese mit der neuen Technik.
erster -Workshop in Hooksiel - 45 Teilnehmer beim theoretischen Teil
hier noch ein Foto mit dem unvergessenen Erich Zöllner R.I.P.
2. D-Schlauch Workshop in Hooksiel 11. Mai 2019:
Was ist das ? Eine theoretische und praktische Schulung zum Thema D-Schläuche, Strahlrohre, Düsen und Armaturen, Einsatzmöglichkeiten, Vorteile, Nachteile, und Einsatzgrenzen
Was machen die da? Vormittags ca. 2h Theorie, Grundlagen: Durchflüsse, Wurfweiten, notwendige und mögliche Drücke, mögliche Leitungslängen, Sprühbilder, Löschwirkungen
Wer macht das? Dr. Ing, Holger de Vries und Jörg Nöchel mit der Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden Feuerwehr Hooksiel
Warum machen die das? Weil sie davon überzeugt sind das es funktioniert und sie immer wieder feststellen das sich viele falsche Mythen und Gerüchte um das Thema -D-Schläuche
ranken. Sie möchten aufklären wie es geht, sie haben alle Inhalte in der Praxis erprobt und teilweise sogar wissenschaftlich aufgearbeitet , bzw. mit Meßtechnik
nachgewiesen. Und möchten allen die Möglichkeit geben vieles einfacher, schneller, effektiver, kostengünstiger und an vielen Stellen mit deutlich weniger
Schaden abzuarbeiten. Und nein wir "erfinden das Rad nicht neu" wir erinnern nur an altes Feuerwehrwissen und verbinden diese mit der neuen Technik.
65 Teilnehmer aus NRW, Hessen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, trafen sich bie bestem Wetter in Hooksiel
Jens Kläber, von TWK-Armaturen stellt die aktuelle Technik von TKW vor
Vertreten waren in diesem Jahr diverse Berufs und Freiwillige Feuerwehren aus 7 Bundesländern, unter anderem:
FF-Hanau
FF-Osnabrück (Kreisausbildung)
FF-Hildesheim-Itzum
BF-Hamburg,
FF-Wolfsburg (Stadtausbildung)
BF-Hildesheim
FF-Osnabrück (Kreisausbildung)
FF-Südbrookmerland-Oldeborg
hier die Pressemeldung:
Pressemitteilung 11.05.2019
D-Schlauch-Workshop bei der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel
Am Samstag den 11. Mai 2019 trafen sich ca. 70 Feuerwehrleute von Freiwilligen-, Berufs- und Werkfeuerwehren aus vier Bundesländern bei der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel zum zweiten „D-Schlauch-Workshop“. Nach dem ersten Hooksieler D-Schlauch-Workshop im Jahr 2016 kam es zu vielen Anfragen aus verschiedenen Bundesländern nach einer erneuten Durchführung, da diese Art der Ausbildung an den Feuerwehrschulen nicht angeboten wird.
Mit „D-Schlauch“ ist in der Feuerwehr ein Schlauch mit einem Innendurchmesser von 25 Millimetern (= 2,5 Zentimetern) gemeint. Verwendet man dieses Schlauchkaliber mit geeigneten Hohlstrahlrohren, so ist es möglich, bis zu 150 Liter pro Minute Wasser abzugeben – was für den weit überwiegenden Teil der Brandeinsätze völlig ausreichend ist. Gleichzeitig wiegt dieser Schlauch gefüllt aber nur rund ein Viertel dessen, was die sonst bei der Feuerwehr üblichen „C-Schläuche“ wiegen. Dadurch wird die körperliche Belastung der Einsatzkräfte erheblich verringert und die Trupps können viel schneller in ein brennendes Gebäude vordringen, um Menschen zu retten und weitere Sachwerte zu schützen. „Bei der FF Hooksiel wurde diese Vorgehensweise ab 2013 eingeführt. Bei dem 2018 neu beschafften Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF 20) wurde dies bei der Gestaltung und Ausstattung des neuen Fahrzeugs konsequent berücksichtigt und umgesetzt. Mit unserer 90 Meter langen D-Schnellangriffleitung konnten wir schon einige Einsätze erfolgreich bewältigen. Gleichzeitig haben wir die Wasserentnahme aus offenen Gewässern so optimiert, daß diese bedeutend schneller und mit weniger Personal durchgeführt werden kann“, so Ortsbrandmeister Jörg Nöchel.
Der Workshop dient dazu, auch mit anderen Feuerwehren diese Erfahrungen teilen zu können. Ein Aufruf dazu stand ab August 2018 auf der Homepage der Hooksieler Wehr, schnell füllte sich die Teilnehmerliste, selbst aus Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein reisten Teilnehmer an. Zur Durchführung des Workshops hatte sich Jörg Nöchel Unterstützung aus Hamburg geholt: Wehrführer Dr.-Ing. Holger de Vries von der FF Hamburg-Stellingen, der auf diesen Gebiet seit seiner Zeit an der Universität Wuppertal Grundlagenarbeit geleistet hat: „Mein Team und ich haben seinerzeit in einer aufwändigen und mehrwöchigen Versuchsreihe die Schlagkraft dieser Ausrüstung kritisch in Realbränden überprüft. Aber ich gebe zu: Man muß es einmal selbst in der Hand gehabt haben, um zu verstehen, wie wirksam die D-Leitungen sein können.“
Dementsprechend gliederte sich der Workshop in einen theoretischen Teil am Vormittag über die Grundlagen und Anwendungen wie Erstangriff, Vegetationsbrand, Not-Dekon und besondere Lagen. Nach einer Mittagspause folgte der praktische Teil am Hooksieler Außenhafen. Hier konnten alle Teilnehmer 1:1 mit der Hooksieler und zusätzlicher Technik aus dem Fundus von Dr. de Vries ihre eigenen Erfahrungen machen. Bereichert wurde die Veranstaltung auch durch Jens Kläber von der Fa. TKW Armaturen GmbH aus Hanau und Stefan Timm vom Pumpencenter Nord aus Ahrensburg, die ihre Produkte zur Erprobung zur Verfügung stellten.
Das Ende des Workshops fand wieder im Hooksieler Gerätehaus statt, in dem es zu einem regen und konstruktiven Meinungsaustausch zwischen den Teilnehmern gab.
Alle Teilnehmer bei der Begrüßung
hier ein Link zum D_Workshop in der Gemeinde Dötlingen